Im Keller, im Komposthaufen, unter einem abgestorbenen Ast, kaum heben wir ein Stück weg wimmelts und wusselts. Mit dem Tageslicht und der frischen Luft wird ein ganzes Volk kleiner, grauer Wesen in helle Panik versetzt, Weiterlesen
Das Winter-Rotkehlchen
Lieb, scheu und doch auch ein bisschen zutraulich tritt das Rotkehlchen uns Menschen gegenüber auf, und erfreut uns mit seiner Präsenz, die viel weniger Grossstädtisch ist als Haussperling und Strassentaube, und viel weniger aufdringlich als die omnipräsente Amsel. Weiterlesen
Der Steinkauz
Ausdruckvoller Blick – schnelle Beine. Athene Noctua
Wir Stadt- und Kunstlichtmenschen kennen ihn kaum noch: Den schaurigen Schrei des Steinkauzes in schwarzer Nacht, der altem Aberglauben nach den Tod ankündet. Der heimliche Nachtjäger von knapp der Grösse einer Stadttaube schaut mit gelben Augen buschig weiss umrandet,mal prüfend, mal fragend, mal stechend in die Welt und hat etwas durch und durch – kauziges! Weiterlesen
The silver scabbardfish
The silver scabbardish – A giant round eye, a pitch-black pupil in a silvery-golden iris, a long, slightly crooked snout with sharp pointed tusks jutting out of the mouth. The thought of this monster’s bite sends cold shivers up the spine.
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Der Degenfisch – lepidopus caudatus
Der Degenfisch – Ein riesengrosses rundes Auge mit nachtschwarzer Pupille in einer silbrig-goldenen Iris. Eine krumme, lange Schnauze mit langen, herausragenden, spitzen Fangzähnen, die einem beim Gedanken an einen Biss erschauern lassen. Tot liegt er im Eis der Fischtheke, tot, aber immer noch furchteinflössend, fremd, schön.
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Wolf, woher kommst Du?
Der Wolf ist in aller Munde! – Das einzige wilde Wolfsrudel der Schweiz wird aktuell von Wildhütern, Fotofallen, Politikern und nicht zuletzt von den Medien so minutiös beobachtet, dass die Privatsphäre der Graupelze praktisch aufgehoben ist.
Will man selber und ohne grossen Aufwand einen lebenden Wolf sehen, Weiterlesen
Universum der Flohkrebse
Universum der Flohkrebse – Kleine Krebstierchen mit schwarzen Knopfaugen, zwei Fühlerchen, einem gepanzerten, segmentierten Körper und viele Beinchen, die ein emsiges Vorankommen sicherstellen – das sind die Kennzeichen der Flohkrebse.
Sie leben auf demselben Planeten wie wir, in so grosser Anzahl, dass es erstaunt, dass wir Ihnen kaum je begegnen oder sie einfach nie beachten. Unscheinbar und still bevölkern sie die warmen und kalten Meere, Seen, Bäche, Flüsse, Höhlen und auch an Land sind sie zu finden. Nicht nur ihre Individuenzahl ist riesig sondern auch ihr Artenreichtum. Weiterlesen